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15 Prozent mehr Fachbesucher auf der Nordstil

28. Juli 2014, 14:46

Ähnlich beurteilt Thomas Grothkopp, Geschäftsführer Bundesverband für den gedeckten Tisch, Hausrat und Wohnkultur e.V. die zweite Ausgabe der Nordstil. „Die Händler im nördlichen Teil Deutschlands und die Hamburg Messe und Congress GmbH können sich glücklich schätzen, eine attraktive Messe wie die Nordstil zu haben. Viele spannende Produkte für alle Geschäftsausrichtungen, engagierte Aussteller und eine Reihe von Sortimentsbereichen, die eine Reise nach Hamburg doppelt lohnenswert machen.“

Besucher wie Aussteller loben das klare Konzept und die übersichtliche Struktur der Nordstil. „Die Nordstil ist eine gut aufgeplante Messe mit einer super Hallenstruktur. Das Angebot ist top und wir haben sowohl unsere bestehenden Zielgruppen erreicht als auch neue Kontakte geknüpft. Damit haben wir unsere Messeziele erreicht“, urteilt René Mertens, Gesellschafter, Mertens Import Export GmbH & Co. KG über die vergangenen Messetage.
Das Urteil der überwiegenden Mehrheit der Aussteller aus den Bereichen Wohnen & Lebensart, Schönes & Schenken und Verwöhnen & Wohlfühlen ist eindeutig positiv. „Ich bin mit dem Messeverlauf sehr zufrieden. Alles ist gut gelaufen. Wir hatten ein bisschen mehr Kunden als im letzten Jahr. Also insgesamt ein super positives Erlebnis. Wir sind nächstes Jahr ganz sicher wieder da“, sagt Thomas Ewald, CCO von Ib Laursen. Dorothee Lehnen Martins, Geschäftsführerin von Dorothee Lehnen Textildesign, findet „die zweite Nordstil deutlich klarer strukturiert. Wir haben viele Aufträge geschrieben und die Zielgruppe ziemlich gut erreicht.“ Einer ihrer Nachbarn in der Halle A4 zieht ebenfalls eine positive Bilanz. „Insgesamt sind wir genauso zufrieden wie eigentlich immer. Besonders der Sonntag war stark. Es war ausgewähltes Fachpublikum bei uns am Stand, Leute die auch wirklich an den Produkten interessiert sind“, so Marvin Metzke aus der Geschäftsführung von Crispy Wallet.

Insgesamt bewerten die Aussteller der Nordstil die Besucherqualität gut. „Die Besucherfrequenz war besser als gedacht und von der Qualität her gut, weil die Besucher, die da waren, auch bestellt haben“, sagt beispielsweise Constantin von Schierholz aus dem Verkauf der Porzellanmanufaktur Tettau GmbH. In der neu konzipierten Halle A2 mit dem Schwerpunkt „Junges Wohnen“ freut sich beispielsweise Ramin Mossapour, Geschäftsführender Gesellschaftler von Mossapour Interior Designs über das neue Hallenkonzept: „Es waren gute Kunden unterwegs, die auch gut bestellt haben. Das Konzept der Halle A2 finde ich sehr gut. Das soll so bleiben. Es ist eine schöne kleine Halle mit tollen Ständen. Das ist sehr hochwertig und alle Besucher sind begeistert von der Halle.“ Auch Norbert Killmaier von der Geschäftsführung der House Proud GmbH, die zum ersten Mal in der Halle A2 und auf der Nordstil überhaupt ausstellt, sagt: „Die Qualität der Besucher ist gut. Es kommen viele Einzelhändler mit Geschäften unterschiedlicher Größen, die gut informiert sind und gezielt nach Produkten suchen.“ Die Zufriedenheit der Besucher mit der Erreichung ihrer Messeziele liegt mit 92 Prozent auf sehr hohem Niveau.

Auch in den anderen Messehallen ist die Stimmung gut. „Die Kunden, die kommen sind sehr positiv eingestellt und man merkt, dass sie sich freuen, dass die Messe so gut organisiert ist. Wir sind froh, dass die Frankfurter die Messe machen“, sagt Margit Wurzer-Stummer, Geschäftsführerin von Topteam aus München. Alexander Waap von Andrea Design GmbH & Co. KG sagt: „Die Frequenz war ruhiger als im Januar. Trotzdem sind wir zufrieden, weil wir das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr gesteigert haben. Die Kunden sind mit der Aufteilung sehr zufrieden. Die Struktur ist sehr viel besser geworden als früher.“ Werner Lorenzen, Geschäftsführer der Pusteblume GmbH findet, „die Messe ist gelungen, der Verkauf ist OK. Es hätten ein paar Besucher mehr sein können.“ Eckart Wurm, President der G. Wurm GmbH & Co. KG sagt, „die Nordstil schätze ich positiv ein. Die Messe ist perfekt organisiert und sehr schön zusammengestellt. Eine Verbesserung gegenüber früheren Zeiten. Auch mit unserem Stand sind wir sehr zufrieden. Wir würden es aber gern sehen, wenn noch etwas mehr Leute kommen würden.“ Positiv ist auch das Urteil von Dr. J. Volkmar Stöber von der Dr. J. Volkmar Stöber Import-Handelsvertretung CDH: „Die erste Sommer-Nordstil macht einen guten Eindruck und ist für die Aussteller gut organisiert. Die Besucher scheinen zufrieden zu sein. Einfache Wege, gute Kommunikation. Also professionell und gut gemacht.“ Für Jan Harrendorf, Inhaber der Theodor Maass GmbH, ist die „erste Sommer-Nordstil genauso erfolgreich verlaufen wie auch die erste Frühjahrsmesse. Wir sind mit der Messe zufrieden. Hoffentlich geht es so weiter und ich freue mich schon auf die Frühjahrsmesse 2015.“

Besonders großer Beliebtheit erfreut sich das Besucherprogramm der Nordstil und das Village in der Halle A4, in dem sich elf designorientierte Unternehmen gemeinsam präsentieren und lösungsorientierte Ansätze für die Umsetzung am Point of Sale bieten. Jan Philippi, Geschäftsführer der Philippi GmbH und Mitinitiator des Village-Areals auf der Nordstil sagt: „In einem schwierigen Marktumfeld behauptet sich die Nordstil wunderbar. Ich sehe viele Besucher. Ich sehe relativ zufriedene Gesichter. Das Village wird gut angenommen. Die Kunden vom letzten Januar kommen wieder. Das Thema ‚relaxed shopping‘, also dass kein Druck hinter dem Shopping ist, sondern dass man hier einfach erstmal in Ruhe einen Tee trinken und betrachten kann, dass kommt sehr, sehr gut an.“

Auch das Förderareal „Nordlichter – Manufakturen & Design“ in der Halle A4 war gut frequentiert und zieht das Interesse von Besuchern wie Ausstellern auf sich. „Im Nordlichter-Areal, werden neue Designer und Manufakturen in einer klaren Ausstellungsumgebung gezeigt. Die Aussteller haben hier ein schönes Forum für ihre Produkte. Firmen haben Kontakte geknüpft, um mit Designs in Produktion zu gehen und es werden Lizenzverträge vereinbart. Es ist super, dass die Messe Frankfurt diese Möglichkeit bietet und die Kunden reagieren sehr positiv auf das Areal. Ich bekomme eigentlich nur Komplimente“, freut sich Peter De Vries, Mitglied des Bundesverbands Kunsthandwerk, freischaffender Textildesigner und Dozent an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg.

Detlef Klatt, der im Nordstil Forum im Rahmen des Vortragsprogramms unter dem Titel „Produkte zum Wohlfühlen“ Lösungen für das Sortiment präsentierte, hat die Nordstil Spaß gemacht. „Ich habe einen Teil der Trendpräsentation gestaltet und bei der Auseinandersetzung mit den Themen Living und Beauty und Wellness gemerkt, wie toll beide Themen kombiniert werden können. Das ist für die Sortimentsgestaltung und -präsentation ein spannender Ansatz auch für weitere Produktgruppen. Das sind Impulse, die man von einer Messe wie der Nordstil mitnimmt.

Die Trends der Nordstil
Heute auf der Nordstil – morgen Topseller im Geschäft: Welche Produkte in der kommenden Saison im Trend liegen, zeigt die Nordstil an jeweils drei Messetagen im Januar und im Juli.
Als wesentliche Trends zeigen sich die Tendenz zu Glanz und Glamour und die Sehnsucht nach Ursprünglichkeit, die sich in natürlichen Materialien wie Holz, Filz oder Textilien ausdrückt. Glanz und Glamour zeigen sich im Herbst und Winter bei Einrichtungsaccessoires und Dekorationen zum Beispiel durch Strasssteine und Pailletten. Es glitzert gewaltig. Fest steht auch jetzt schon: Weihnachten wird in diesem Jahr auf jeden Fall weiß – egal, ob es schneit oder nicht. Die Kombination Weiß und Silber steht in der Winterzeit bei den saisonalen Dekorationen und beim Baumschmuck ganz hoch im Kurs. Für ein gemütliches Wohlfühlambiente sorgen im Herbst und Winter Naturmaterialien wie naturbelassenes Holz, geflochtene Zweige, Leder oder Wollfilz – auch mal kombiniert mit Metallen in warmen Farbtönen wie Kupfer und Messing.
Auf glitzernde Steine setzt auch der Schmuck. Und zwar deutlich mehr als in der vergangenen Saison. Bei den Fashionaccessoires sind Schals und Tücher und individuell designte Mützen ein großes Thema. Für den Herbst kommen Schals und Tücher eher in dunkleren Farben daher: Schwarz, Dunkelgrau, Bordeaux, dunkles Blau und Farben mit Metalliceffekten wie Kupfer, Gold oder Silber dominieren bei den modischen Accessoires.

Sinnhaft, nostalgisch oder emotional – Schriftzüge, Sprüche und einzelne Wörter zieren in der kommenden Saison nicht nur Papeterieartikel sondern auch Wohnaccessoires wie Lampenschirme, Aufbewahrungsboxen oder Dekoobjekte für Drinnen und Draußen. Auch dekorative Schilder sorgen im Vintage-Look mit optimistischen Sprüchen für gute Laune und farbliche Akzente.

Aus Alt mach Neu: Upcycling ist und bleibt eines der Zukunftsthemen. Das der Produktionsprozess dabei sichtbar wird, ist ein beabsichtigtes Element im Design. Darüber hinaus stehen Designs mit Vintage-Anmutung für Nostalgie und das Bedürfnis nach einer gelebten Vergangenheit. Die Produkte erzählen durch ihr Äußeres quasi eine Geschichte.
Kulinarisch kommen in der kommenden Saison Geschmacksrichtungen mit herberen Noten: Ingwer in Limonade, Bratapfellikör oder Lavendel-, Chili-, Fenchel- oder Pfeffernoten in Marmelade. Eingewecktes allgemein steht bei den Gourmettrends in der ersten Reihe. Backen ist ein Ganzjahresthema geworden. Das Angebot reicht von stylischen Papierförmchen für Cupcakes und Muffins über Silikon-Backformen für Cakepops bis zu Plätzchenformen für die verschiedensten Anlässe und Vorlieben. Schokolade zum Verschenken gibt es in den unterschiedlichsten Formen: Von der Bierflasche über die Schultüte bis zur Zigarre.
Natürlichkeit spielt auch bei Körperpflegeprodukten eine wichtige Rolle. Inhaltsstoffe wie Kuh- oder Schafsmilch stehen für Ursprünglichkeit. Farbenfrohe Badepatisserie in Form von Badecupcakes,
-schokolade und -pralinen bildet nur optisch einen Gegensatz. Oft werden die Produkte aus hochwertigen Zutaten handgefertigt.
Kunterbunt bleibt es bei Produkten für Kinder. Neben klassischen Stofftieren wie Hund, Katze oder Pferd werden Fantasiewesen in knalligen Farben und mit großen Augen immer beliebter. Auch Füchse sind im Kommen, ob als Stofftier oder auf Taschen und Rucksäcken. Beliebt sind weiterhin auch Patchwork-Muster, um unterschiedliche haptische Erlebnisse zu bieten.

Die nächsten Veranstaltungen der Nordstil finden vom 17. bis 19. Januar 2015 und 25. bis 27. Juli 2015 auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress GmbH statt.

Nordstil – Regionale Ordertage Hamburg
Die Nordstil (26. bis 28. Juli 2014) ist die regionale Orderplattform für den Norden. Sie verfügt über ein umfassendes Produktangebot gegliedert in drei Produktbereiche: Wohnen & Lebensart, Schönes & Schenken und Verwöhnen & Wohlfühlen. Für den Einzelhandel zwischen Weser, Elbe, Harz und dem Öresund ist die Nordstil der regionale Ordertermin für das Herbst-, Winter- und Weihnachtsgeschäft.

www.nordstil.messefrankfurt.com