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Artoz: Personalie und neues Konzept

24. Juli 2019, 16:14

Notwendiger Wandel

Wie der Unternehmensgründer in einem Firmeninterview mitteilt, will er „lediglich nach 40 Jahren Schaffen ein bisschen kürzertreten“. Damit bleibt er Verwaltungsrat und Eigentümer von Artoz Papier. Bekanntheit erlangte der Hesrteller besonders mit seiner Entwicklung des losen Briefpapiers in vielen Farben, Formen und Formaten. Die hierfür originär entworfene Präsentations- und Verkaufswand trifft man inzwischen in ganz Europa an. Heute ist der Artoz eine etablierte Marke mit Tradition und Werten, die Konstanz gewährleisten. Deshalb sind Tradition und Aufbruch für den Hersteller keine Gegensätze, „sondern ergänzen sich und führen zu dem Wandel, der notwendig ist, um gut gerüstet die Zukunft zu bestehen.“

Letzteres betrifft Bernhard Grob, professioneller Verwaltungsrat mit breiter Erfahrung auf dem Gebiet Strategie und Unternehmensentwicklung. Er löst im Juli 2019 Hans-Albert Kufferath als Verwaltungsratspräsident ab. Dieser bleibt ausdrücklich Mitglied des Verwaltungsrates und Eigentümer. „Ich habe ein gut aufgestelltes Unternehmen angetroffen, welches klare Vorstellungen darüber hat, wo die Reise hingehen soll. Ich bin positiv eingestellt und werde die Umsetzung der Strategie und die hohe Kundenorientiertheit tatkräftig mitunterstützen“, so Berhard Grob.

Umfassendes Konzept

In den vergangenen Monaten hat der Papierhersteller laut CEO Domenic Meier ein umfassendes Konzept entwickelt, das den aktuellen Marktveränderungen Rechnung trägt. Demnach liegt der Fokus auf der verstärkten Zusammenarbeit mit den Kunden. „Einerseits haben wir die neue PoS-Wand lanciert, welche die virtuelle Beraterin ‚Artolina‘ – einen Touchscreen – beinhaltet. Das neue Konzept verspricht im Fachhandel Entlastung in der Beratung und ein höheres Cross-Selling-Potenzial. Des Weiteren unterstützen wir unsere Kunden mit einem aktiven Flächenmanagement. Ziel dieser Initiative ist es, eine bestmögliche Flächenrentabilität zu erreichen“, so Domenic Meier.

Darüber hinaus soll das Sortiment überarbeit und im Sommer viele Neuheiten am Markt lancieren. „Die neue, jüngere Designsprache zeigt auf, in welche Richtung es bei Artoz gehen wird. Und auch der Abverkauf bei unseren Kunden ist ins Zentrum unserer Denkweise gerückt. Wir haben diverse Massnahmen zur Unterstützung der Abverkaufszahlen bei unseren Kunden entwickelt“, betont der Artoz-Vorstand. „Und nicht zu vergessen ist der Dialog mit unseren Kunden, den wir weiter verstärken wollen, damit wir die Bedürfnisse unserer heutigen und zukünftigen Kundschaft noch besser verstehen.“

Interviewrunde bei Artoz (von links nach rechts): Marc Tundo, Rolf Schmid, Bernhard Grob, Hans-Albert Kufferath, Domenic Meier (Foto: Artoz Papier AG)

 

www.artoz.ch/de/