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Koelnmesse auf dem Weg in eine smarte Zukunft

14. Januar 2020, 18:59

Es gehe laut Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse kein Weg daran vorbei, dass die Stadt der Zukunft smart werde. In dieser Entwicklung fehle aber eine konstruktive Auseinandersetzung in der Ausrichtung auf die verschiedenen Lebensverhältnisse. Das alles möchte man bei der Koelnmesse nun ändern. „Einen ersten Schritt in diese Richtung haben wir mit den Präsentationen von ‚Let`s be Smart’ hier auf der imm cologne oder zur Orgatec mit der Initiative ‚Work to Go’ gemacht. Die Sonderausstellung ‚Let‘s be smart’ befasst sich mit den Mehrwerten der technologischen Innovationen. Sie präsentiert Produkte und Services verschiedener Branchen, Hersteller und Gewerke, die in ganzheitliche und nutzerorientierte Wohnwelten für den einzelnen Verbraucher und unsere Gesellschaft integriert sind. Das Ausstellungskonzept erlaubt dem Besucher eine konstruktive Auseinandersetzung mit der Technik im Verhältnis zu seiner eigenen Lebensrealität. Unser Ziel ist es, dass die Darstellung einzelner Unternehmen noch mehr zum thematischen Teil des gezeigten Gesamtbildes wird, das es so bis heute nirgendwo gibt,“ berichtet Gerald Böse auf der Pressekonferenz auf der imm cologne.
Neues Denken forderte auch Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement. So möchte man bei der neuen Belegung der Halle 1+ nicht nur innovative Unternehmen aus dem Bereich der Elektrogeräte gewinnen, sondern auch ganz neue Themen wie Telekomunikation, Energie und Mobilität vorstellen: „Mit diesem Konzept sehen wir einen Anknüpfungspunkt zur Rückgewinnung wichtiger LivingKitchen-Aussteller aus der Einbauelektrogeräte- Industrie. Hier denke ich in erster Linie an Namen wie Miele und die BSH Gruppe, aber wir werden auch mit weiteren Unternehmen, wie z.B. Haier, Panasonic, LG und anderen sprechen. Anknüpfungspunkte sehen wir auch in den Bereichen Vernetzung und Steuerung, Gebäudesicherheit, Komfort und Licht, Home Entertainment, Digitale Dienstleister – so, wie wir es hier ja schon beispielhaft sehen. Aber wir wollen noch einen Schritt weiter gehen! Aus dem Telekommunikationsbereich stehen Unternehmen wie die Telekom, Vodafone oder auch lokale Anbieter wie Netcologne auf unserer Zielkundenliste. In Bezug auf das Thema Energie werden wir sicherlich mit Innogy aber auch mit der Rheinenergie Kontakt aufnehmen, um sie alle von unserem Konzept zu begeistern“, so Matthias Pollmann.
Die neue Halle 1+ ist Teil des Maßnahmenplanes „Koelnmesse 3.0“, der bis 2030 Investitionen von rund 700 Millionen Euro umfasst. So soll das Gelände und die Infrastruktur auf die Anforderungen des Messegeschäfts in den kommenden Jahren ausgerichtet werden. Das heißt vor allem: auf die Ansprüche der Aussteller und der Besucher der Koelnmesse. Dabei investiert die Koelnmesse nicht nur in die Zukunft des Messestandorts, sondern in die Zukunft der gesamten Region.

Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH und Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement (von links) (Bild: Koelnmesse) 
 
 

www.koelnmesse.de