Metro AG lehnt Übernahmeangebot ab

Laut der abgestimmten Stellungnahme haben sich Vertreter der Duisburger Familienholding Franz Haniel & Cie GmbH enthalten, die sich zuvor bereits hinter die Übernahmeofferte des osteuropäischen Minderheitseigners gestellt hatten. Die Großaktionäre Beisheim Holding und Meridian Stiftung, die insgesamt über 20 Prozent der Anteilsscheine halten, haben sich bislang nicht öffentlich zu dem Angebot geäußert. Beide sind aber mit Aufsichtsräten im Metro-Kontrollgremium vertreten.

Die Metro AG begrüßt in dem 134 DIN-A4-Seiten langen PDF-Dokument die grundsätzliche Unterstützung des derzeit laufenden Umbauprogramms durch die Holding EPGC, hinter der mit Daniel Křetínský und Patrik Tkáč Investoren aus Tschechien und der Slowakei stecken. Die Düsseldorfer Konzernführung steht ausdrücklich „einem konstruktiven Dialog weiterhin offen gegenüber.“