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awave: Individuelle Produkte aus Ocean Plastic

Jede Minute gelangt ein Müllwagen voller Plastik in die Ozeane – mit verheerenden Folgen für Mensch, Natur und Tierwelt. Die Marke awave der Warimex-Gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, an der Quelle anzusetzen und zu verhindern, dass Plastik überhaupt in unsere Meere gelangt. Aus dem gesammelten Müll entstehen neue individuelle Haushaltsprodukte, die den Alltag bereichern und das Bewusstsein für einen sinnvollen Umgang mit der Ressource Plastik schärfen.

Tobias Schmiederer gründete mit awave eine Marke, welche Plastikmüll aus Ozeanen und deren Umgebung ein zweites Leben gibt

Mit der Gründung der Marke awave (awave.de) baut die Warimex-Gruppe ihr Produkt-Portfolio aus und möchte sich mit dem gleichnamigen Startup auf die Herstellung nachhaltiger, individueller Produkte aus Ocean (Bound) Plastic spezialisieren.
Der Geschäftsführer Tobias Schmiederer glaubt fest daran, dass jeder einen Teil zu einem nachhaltigeren Leben beitragen kann: vom Rohstofflieferanten, über den Produzenten bis hin zum Konsumenten. Sein persönliches Ziel ist es aber, möglichst viele zum Umdenken zu bewegen und eigene Herstellungsprozesse zu entwickeln, die ineinandergreifen und die Ressourcen unserer Natur verantwortungsvoll einsetzen. Nachhaltiges Wirtschaften steht für ihn immer im Fokus. Bis aber aus Plastikabfällen ein recyclefähiger Rohstoff gewonnen werden kann, bedarf es etlicher aufwendiger Produktionsprozesse. Dabei stellt die Erreichung der Lebensmitteltauglichkeit eine enorme Herausforderung dar. Der Rohstoff der awave-Produkte ist Müll, der direkt aus den Meeren aufgefangen wird (Ocean Plastic) sowie von Stränden, Straßen und Haushalten im näheren Umkreis (Ocean Bound Plastic). Zudem wird in Gebieten ohne funktionierenden Recycling-Kreislauf entstehender Müll bereits dort eingesammelt, wo er entsteht.

Denn durch starken Niederschlag und Wasserkanäle droht dieser, sich seinen Weg ins Meer zu bahnen und die bekannten Schäden anzurichten. Um das zu verhindern, werden ethische Plastiksammelstellen eingerichtet, an denen Menschen ihren gesammelten Müll gegen ein Entgelt abgeben können. Somit ist Plastikmüll eine weitere Einkommensquelle und bietet damit Menschen zusätzlich einen Weg aus der Armut.
Durch wiederaufbereitetes Kunststoffmaterial aus dem Meer und dessen Umgebung, welches in die globalen Lieferketten wieder eingebracht wird, entstehen somit ökologische, soziale und wirtschaftliche Effekte zum Wohle aller.

AUS EINWEG WIRD MEHRWEG

Je nach Anforderungen der Kunden, kann das gewünschte Produkt aus recyceltem PET (rPET) oder recyceltem PP (rPP) hergestellt werden. rPET wird vorwiegend aus gebrauchten Getränkeflaschen gewonnen und bietet nach entsprechender Verarbeitung den Vorteil, dass es lebensmitteltauglich sowie für Spülmaschinen und Mikrowellen geeignet ist. Dagegen ist rPP ein recycelter Kunststoff, der unter anderem aus entsorgten Verpackungen, Folien, Flaschenverschlüssen und Strohhalmen hergestellt wird. Ergänzend zu den Materialien aus Ocean (Bound) Plastic arbeitet awave auch mit rPET aus Pfand-Rücknahmesystemen sowie Biokunststoffen, welche auf dem Markt immer mehr gefragt sind. Dem Sortiment sind somit keine Grenzen gesetzt: ob Brotdosen, Kaffeebecher, Besteck, Lunchboxen, Frischhaltedosen, Einkaufskörbe – alles ist möglich!

Tobias Schmiederer betont dabei: „Mit nachhaltigen Produkten hinterlassen Sie nicht nur einen guten Eindruck, sondern tragen auch aktiv zur Müllvermeidung bei. Ebenso ermöglichen Sie Ihren eigenen Kunden, sich für den Klimaschutz positiv zu entscheiden und gemeinsam in eine sauberere Zukunft zu gehen. Ein absoluter Mehrwert!“

warimex.de