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Alno-Tochter Pino Küchen steht vor Verkauf

2. Oktober 2017, 18:30

Die Alno AG habe Kenntnis davon erlangt, dass der Gläubigerausschuss des Konzerns sowie der Gläubigerausschuss der Pino Küchen GmbH der Annahme eines Angebotes eines Bieters zur übertragenden Sanierung des Geschäftsbetriebes von Pino einschließlich der Markenrechte für den Eigennamen zugestimmt habe, heißt es beim Pfullendorfer Konzern. Die Annahme des Kaufangebots stehe noch unter Vorbehalt der Kartellbehörden wie auch des Insolvenzverwalters, der aber bereits seine Bereitschaft hierzu signalisiert habe.

Wer der Käufer ist, wurde noch nicht bekannt. Mitte September hatte der Konzern mitgeteilt, dass die Alno-Gesellschaften bis zur Übernahme durch neue Investoren keine Bestellungen mehr annehmen und die Produktion in den Alno-Werken ruhen würde. In dem komplexen und äußerst schwierigen Insolvenzverfahren des Küchenherstellers Alno AG und seiner Töchter, der Gustav Wellmann GmbH & Co. KG, der Pino Küchen GmbH sowie der Alno  Logistik & Service GmbH versuche der vorläufige Insolvenzverwalter unter Hochdruck eine Investorenlösung zu finden, hieß es vor über knapp zwei Wochen.

Pino Küchen hat 230 Mitarbeiter und stellt vergleichsweise günstige Küchen her. Dagegen verfügt die Unternehmensmutter Alno über 600 Mitarbeiter und setzt auf hochpreisige Edelküchen. 

www.pino-kuechen.de/ www.alno-ag.de